Costa Daurada
Spaniens Goldküste - Costa Daurada
Die Traumstrände dieser Küste locken ihre Besucher mit glasklarem Wasser und endlosen Sonnenstunden.
Der ruhige Vormittag beginnt mit einem ausgedehnten Strandspaziergang. Der leichte Wind hat die letzten Dunstschleier weggeweht. Über der Costa Daurada wölbt sich ein wolkenloser, postkartenblauer Himmel. Die Sonne scheint auf den breiten Strand, sorgt für das berühmte goldfarbene Glitzern des Sandes. 
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Es wird ein Tag voller Ruhe und Sonne tanken. Kilometerlang ist der Strand, wird von Zeit zu Zeit von einer kleine Bucht mit schattigem Pinienwald unterbrochen. Leise plätschernde Wellen verlocken dann doch zum Baden. Ganz sanft fällt der Strand ab, macht das Plantschen für Kinder zum Vergnügen. Wer schwimmen möchte, muss schon ein ganzes Stück laufen, bis genügend Wassertiefe erreicht wird.
Wochenmarkt statt Strandtag
Längst nicht überlaufen, verleihen kleine Badeorte der "Goldküste" eine malerische Stimmung. Gemütlich bei einem Kaffee sitzend, wird das Treiben auf der Promenade beobachtet. Brennt die Sonne einmal zu heiß, sorgt ein Einkaufsbummel in den schattigen Gassen für Abwechslung. Statt Strand kann auch einmal ein Besuch des Wochenmarktes eingeplant werden. Riesig ist das Angebot an Wurst, Käse und Gemüse.
An der Decke hängen Schinken, von denen der Metzger immer mal eine Kostprobe abschneidet. Am späten Abend haben Restaurants ihr Türen geöffnet, bieten lokale Spezialitäten mit dem passenden Wein an. Krönender Abschluss ist der anschließende Besuch einer Bar oder Discothek. Bei einem exotischen Cocktail lässt sich ein Strandtag stilvoll beenden.
Unterhaltung für jeden Geschmack
In einem Dornröschenschlaf liegt die Costa Daurada aber nicht. Neben kleinen verträumten Fischerorten trifft der Besucher auch auf pulsierende Ortschaften. Städte wie Tarragona oder Salou bieten Unterhaltung und Abwechslung für jeden Geschmack. Amphitheater und Ausgrabungen bieten Einblicke in das Leben in römischer Zeit. Burgen laden zur Besichtigung ein und im Wasserpark lässt es sich wunderbar herumtollen. In Museen und Galerien verbringt der Kunstfreund, im Gaudí-Center der Architekturfreund genussreiche Stunden. Und abends wir die Nacht zum Tag. Bar reiht sich an Bar, Disco an Disco.
Ruhiges Landleben
Eine besondere Unterbrechung des Strandlebens bietet ein Ausflug in die nahegelegenen Berge. Gehört die Küste den Badegästen und Fischern, ist das Hinterland bäuerlich geprägt. Oliven- und Mandelbäume bestimmen das Landschaftsbild. Hier wachsen bekannte Weine, die auch Zuhause immer bekannter und beliebter werden. Enge Straßen schlängeln sich durch Pinienwäldern in deren Schatten Wanderer und Radfahrer ausruhen. 
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Wie ausgestorben wirken die kleinen Dörfer. Die winzige Kapelle ist verschlossen, wird erst am Sonntag zum Gottesdienst aufgeschlossen. Geöffnet ist aber die Dorfkneipe, in der ein trockener Wein, Brot und Schinken serviert werden.
Das Rauschen des Windes in den Olivenbäumen ist noch lange zu hören, wird abgelöst vom Rauschen der Wellen an der Küste.
24.07.2018 15:36 Uhr