Panama

Wildes Paradies am karibischen Meer

Panama
Wenn Sie einen unvergesslichen Urlaub in Süd Amerika anstreben, sollten Sie unbedingt Panama in Ihre Reiseplanungen mit einbeziehen. Das lateinamerikanische Land, welches lange unter dem Einfluss von Kolumbien und den USA stand, hat einiges zu bieten- landschaftlich wie kulturell.
Panama - Atemberaubende Aussicht auf Panama-Stadt bei Sonnenuntergang© dacasdo / depositphotos

Generelles über Panama

Das Land auf dem amerikanischen Kontinent liegt genauer gesagt in Süd Amerika, wo es im Westen an Costa Rica und im Osten an Kolumbien grenzt. Sonst bilden das karibische Meer, der Pazifik und der Atlantik die natürlichen Grenzen Panamas, der berühmte Panamakanal durchquert das Land. Insgesamt leben in dem südamerikanischen Land rund vier Millionen Einwohner, die Hauptstadt Panama-Stadt ist mit über 800.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und zugleich kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes.

Gerade die Einnahmen über den Panamakanal sorgen dafür, dass Panama zu einem der reichsten Länder in der Karibik, bzw. dem südamerikanischen Raum zählt. Gerade, wenn Sie sich in Panama-Stadt aufhalten wollen, müssen Sie sich ganzjährig auf ein schwülwarmes Klima mit Temperaturen von 25-30 Grad einstellen.

In der Zeit von Mai bis November herrscht in dem Land Regenzeit, es regnet nicht ununterbrochen, aber immer wieder ist mit starken Schauern und Gewittern zu rechnen, so dass Sie am besten im Dezember oder Januar Ihren Urlaub planen. Flüge können Sie meistens mit einem oder zwei Stopps zum Beispiel von Düsseldorf oder Köln aus buchen, die Flugzeit beträgt- mit den Stopps, etwa 18 Stunden. Sie stoppen dann zum Beispiel in Santo Domingo oder San Jose (Costa Rica).

Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen sollten
Das Land bietet nicht nur mit der Hauptstadt Panama-Stadt ein sehenswertes Ausflugsziel, sondern zahlreiche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. So sollten Sie beispielsweise mit dem Segelboot einen Ausflug zu den San Blas Inseln machen, die direkt auf der karibischen Seite Panamas liegen.

Die insgesamt 378 Inseln bieten Ihnen mit ihren weißen Traumstränden und dem kristallklaren Wasser optimale Bedingungen zum Schnorcheln, bzw. Tauchen. Hier finden sich beispielsweise Seeigel, Sanddollars und Seesterne, sowie eine farbenfrohe Tier- und Pflanzenwelt, die Sie wunderbar im klaren Wasser beobachten können.

Sollten Sie direkt in Panama-Stadt sein, sollten Sie es sich nicht nehmen lassen, den Stadtteil Casco Viejo zu besuchen. Die Kombination aus alten Bauten und neu entworfenen Gebäuden lädt zum Schlendern und Verweilen ein, ein besonderer Tipp: wenn Sie wirklich gutes Eis genießen möchten, besuchen Sie die Eisdiele "Granclement".

Der Panamakanal und der Altos de Campana Nationalpark
Wenn Sie den Panamakanal bestaunen möchten, sollten Sie diesen unbedingt besuchen. Er sorgt seit Jahrhunderten für einen reibungslosen Ablauf und Handel zwischen Atlantik und Pazifik. Einen sehr guten Eindruck des Kanals erhalten Sie, wenn Sie sich beispielsweise die Schiffe anschauen, die durch das große Schleusensystem gelotst werden.

Wenn Sie neben dem Panamakanal Natur Pur erleben möchten, sollten Sie unbedingt den Altos de Campana Nationalpark besuchen. Dieser Nationalpark war der erste, der im Land eröffnet wurde. Heute ist der Park vor allem unter Vogelliebhabern sehr beliebt, aber auch Einheimische besuchen den Park. Der Nationalpark liegt nur eine Stunde von Panama-Stadt entfernt und ist somit relativ gut zu erreichen. Somit haben Sie die Chance, ein Stück wildes Panama kennen zu lernen.
Panama - Luftaufnahme der Amerikabrücke am pazifischen Eingang zum Panamakanal mit Panama-Stadt im Hintergrund© LisaStrachan / depositphotos

Genießen Sie die kulinarische Vielfalt Panamas
Sie sind ein passionierter Kaffeetrinker? Dann sollten Sie unbedingt die Kaffeeplantagen in Boquete besuchen. Gerade die vulkanische Erde und die hohe Lage Panamas, machen diverse Kaffeebohnen vom Geschmack her einzigartig. Somit sollten Sie es sich nicht nehmen lassen, sich eine Tasse Panama Geisha zu kosten, wenn diese Tasse auch nicht ganz billig sein sollte.

Die Küche Panamas bietet darüber hinaus einige Leckereien, sehr viele Gerichte werden mit Reis und Kartoffeln, bzw. Kochbananen zubereitet. Auch Fleisch oder Mais gehören zu etlichen Gerichten dazu, die teils sehr fettig und/oder frittiert zubereitet werden.

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Empfehlungen & Tipps

Santa Catalina

Coíba National Park mit spektakulären Tauchspots

Aktiv auf und unter dem Wasser - Santa Catalina Das an der Pazifikküste liegende Fischerdorf Santa Catalina wirkt auf seinen Besucher sehr authentisch, haben die Touristen diesen Ort doch erst vor vergleichsweise kurzer Zeit für sich entdeckt. In erster Linie lockt der Ort Wassersportler an, denn unweit befindet sich der Coíba National Park mit spektakulären Tauchspots. Der Strand Arrimadero geht in flaches Wasser über, sodass sich er sich hervorragend zum Surfen eignet.

Isla Iguana

Isla Iguana eine artenreiche Tierwelt

Idylle pur - Isla Iguana Naturliebhaber entdecken auf der im Pazifik liegenden Isla Iguana eine artenreiche Tierwelt, die dank umfangreicher Schutzmaßnahmen ungestörte Rückzugsräume findet. Geprägt von weißen Sandstränden und glasklarem Wasser, lassen sich Prachtfregattenvögel, Leguane und Schildkröten aus nächster Nähe beobachten.

Vulkan Baru

Höchsten Berg Panamas

Weitsicht auf zwei Ozeane - Vulkan Baru Die einmalige Gelegenheit, zugleich den Atlantischen und Pazifischen Ozean zu sehen, bietet sich - klare Sicht vorausgesetzt - vom Vulkan Baru, dem mit 3.475 Metern höchsten Berg Panamas. Rund 25 Kilometer östlich der Grenze zu Costa Rica gelegen, startet die Wanderung zum Gipfel meist in der Kleinstadt Boquete. Etwa 13,5 Kilometer geht es im Vulkan Baru Nationalpark zunächst durch dichte Vegetation, die später in eine Flora aus Büschen und Gräsern übergeht. Den in den frühen Morgenstunden startenden Wanderer erwartet ein wunderschöner Sonnenaufgang.

Altos de Campana Nationalpark

Panamas ältester Nationalpark

Intakte Tier- und Pflanzenwelt - Altos de Campana Nationalpark In botanischer Hinsicht sehr abwechslungsreich ist der 1966 gegründete und damit Panamas ältester Nationalpark Altos de Campana. Verschiedenfeuchte Wälder sowie Mangroven bieten zahlreichen endemischen Arten eine Heimat. Neben Faultieren, Nasenbären, Weißschulterkapuzineraffen und Reptilien lässt sich auch eine reiche Vogelwelt beobachten.

San Blas Inseln

Weiße und mit Palmen bestandene Sandstrände, die in kristallklares Wasser übergehen

San Blas Inseln Ruhe und Entspannung finden sich auf den San Blas Inseln, einer rund 365 Inseln umfassenden, im Karibischen Meer liegenden Inselgruppe. Idealerweise mit einem Segel- oder Speedboot angesteuert, erwarten den Besucher weiße und mit Palmen bestandene Sandstrände, die in kristallklares Wasser übergehen. Nach dem Kennenlernen des Kuna-Volkes mit seiner traditionellen Kleidung bieten sich für Unterwasserfreunde Schnorcheltrips zu faszinierenden Korallenriffen und das Schwimmen mit Meeresschildkröten und einer Vielzahl kunterbunter Fische an.

Panamakanal

Panamakanal Kaum etwas wird mehr mit Panama assoziiert als der Panamakanal

Spektakuläre Reise vom Atlantik zum Pazifik - Panamakanal Kaum etwas wird mehr mit Panama assoziiert als der Panamakanal. Auf einer Länge von 81,6 km verbindet er die am Atlantik gelegene Hafenstadt Cristóbal mit der zum Großraum Panama-Stadt gehörenden, am Pazifischen Ozean liegenden Hafenanlage Balboa. 1914 erstmals in Betrieb genommen, erspart die berühmte Wasserstraße jährlich etwa 14.000 Schiffen einen rund 15.000 Kilometer Seeweg über das Kap Hoorn. Bei einer geführten Durchquerung, die je nach Strecke vier bis acht Stunden dauert, erfährt der Fahrgast Wissenswertes über die Geschichte und Funktionsweise des Kanals, und bekommt in den umgebenden Regenwald-Baumwipfeln vielleicht sogar Affen oder Faultiere zu Gesicht.


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