Das Basislager am Mount Everest

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Das Basislager am Mount Everest

Dem Himmel ganz nahe - im Basislager des Mount Everest

Einmal auf dem Dach der Welt stehen - davon träumen Viele. Mit einer Trecking Tour zum Basislager des Mount Everest kommt man diesem Traum so nah wie kaum ein Anderer. Hier ist man direkt dran an Gipfelstürmern, Emotionen und kann seine Himalaya - Sehnsucht ausleben. Denn wen die Faszination für den Mount Everest einmal gepackt hat, den lässt sie nicht mehr los!

Mount Everest oder Chomolungma
Chomolungma, "Mutter des Universums", nannten die Einheimischen den höchsten Gipfel des Himalaya. In deren Mythologie bewacht der Mount Everest die Lebewesen dieser atemberaubenden Landschaft. Den Namen "Mount Everest" gaben ihm britische Landvermesser, die 1856 die Höhe des Gipfels auf 8840 Meter festlegten.

Die Anreise zum Basislager
Der Mount Everest liegt mitten im Himalaya Gebirge, an der Grenze zwischen Nepal und Tibet, dem autonomen Gebiet in China. Die meisten Besteigungen des Mount Everest finden von der Südseite aus statt, welches auch die Route der Erst - Besteiger des Gipfels, Tenzing Norgay und Edmund Hillary war. Die Besteigung von Tibet aus hat schon deshalb weniger touristische Tradition, da die Genehmigung von der chinesischen Regierung eine große bürokratische Hürde darstellt. Daher tummelt sich fast jeder, der den Gipfel erklimmen möchte, im Mount Everest Basislager.

Der Flug nach Lukla

Um zum Basislager zu gelangen, steht zunächst der Inlandsflug von Kathmandu, der Hauptstadt Nepals, nach Lukla an. In einer kleinen Maschine (denn die Landebahn in Lukla lässt nur das zu), fliegt man über die ersten Ausläufer des Himalaya in das auf 2840 Metern gelegene Dorf Lukla. Hier schon ist die Landschaft atemberaubend, man spürt die Nähe der Gipfel, und ist im "Bergfieber".

Die Wanderung zum Basislager

Von Lukla zum Basislager des Mount Everest sind fast 2500 Höhenmeter zu überwinden. Diese werden in der Regel in Etappen auf eine Treckingtour von insgesamt etwa 10 Tagen verteilt, sodass sich der Körper langsam an die Höhe gewöhnt. Es wäre auch viel zu schade, die Strecke in Eile zurückzulegen, denn bei der Expedition zum Basislager ist ganz eindeutig schon der Weg das Ziel. Die Landschaft ist überwältigend, neben dem Everest ist der Himalaya die Wiege vieler weiterer über 8000 Meter hoher Gipfel: Lhotse, Kangchenjunga, Nanga Parbat, Annapurna und weitere...

Teehäuser, Klöster, Sherpa-Familien und Yaks
Was man auf dieser Wanderung erleben kann, sind Übernachtungen bei einheimischen Sherpa Familien, Besichtigungen buddhistischer Tempel und Klöster, Wanderungen mit Yaks, traditionelle Teezeremonien und natürlich die überwältigenden Berge, Gletscher, Moränen und die überraschend vielfältige Vegetation.

Das Basislager
Das Lager selbst lebt von den Abenteuern, die hier starten: An sich ist der Ort eher karg und grau, inmitten einer Moräne, den Gipfel nicht in Sichtweite, reiht sich hier Zelt an Zelt, in der Hochsaison bis zu 500. Doch genau oberhalb des Lagers lauert der Khumbu - Eisfall, die technisch schwerste Passage Richtung Gipfel - ein atemberaubender, wunderschön schimmernder Gletscher. Auch wenn die Luft dünn ist, sie ist gefüllt vom Nervenkitzel, von Abenteuern und Träumen: und das macht diesen Ort so besonders.

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