Wellington

Die vielen Facetten von Wellington

Zwischen ruhigen Buchten und dem Mount Victoria erstreckt sich die neuseeländische Hauptstadt Wellington. Der Mix aus historischer Architektur, einer modernen Restaurantszene und der entspannten Lebensart der Kiwis ist definitiv eine Reise wert.
Wellington - Abendliche Skyline© PK289 / Fotolia

Auf den Spuren der Hobbits
Seit die "Herr der Ringe" Filme von Regisseur Peter Jackson im Jahr 2001 begannen die Welt zu erobern, ist die Stadt Wellington zu einer beliebten Destination für Besucher aus der ganzen Welt geworden. Viele Bereiche des Tourismus sind auf die Filmtrilogie und die spätere Verfilmung von "Der Hobbit" ausgelegt. Schon bei der Ankunft am Flughafen begrüßen Statuen aus den Filmen die Reisenden.

Für Filmfans ist eine geführte Tour zu einigen der Schauplätze des Filmes, sowie ein Besuch von Weta Workshops, die für die Kulissen und Kostüme der Filme verantwortlich waren, ein absolutes Highlight in Wellington und Umgebung. Viele der Touren führen außerdem zu abgelegenen Naturspektakeln. Eine spannende Möglichkeit, die Landschaften Neusselands zu entdecken.

Geschichte und Kultur in Wellington hautnah erleben

Ebenfalls von Peter Jackson gestaltet wurde die Great War Exhibition, ein umfangreiches Museum zum Ersten Weltkrieg, das besonderes Augenmerk auf die Schicksale neuseeländischer Soldaten legt. Die Ausstellung ist nur eines der zahlreichen sehenswerten Museen von Wellington. Im Te Papa Tongarewa wird die reiche Geschichte von Neuseeland von allen Seiten beleuchtet.

Die verschiedenen Bereiche widmen sich der Natur, der Zeit der europäischen Besiedelung und der Kultur der Maori, der neuseeländischen Ureinwohner. Das Museum gilt als eines der besten der Welt und ist kostenlos zugänglich. Ein absolutes Muss bei einem Besuch in Wellington. Ebenfalls nicht entgehen lassen sollte man sich die Fahrt mit dem historischen Cable Car hinauf zum Botanischen Garten. Von dort hat man, umgeben von schönster Kulisse, den besten Ausblick auf die Stadt.

Genussvolle Urlaubstage in Wellington
Eingebettet in malerischer Natur, stehen Besuchern in Wellington eine ganze Fülle an weiteren Freizeitaktivitäten offen. Hinter der Stadt warten Hügel mit abwechslungsreichen Rad- und Wanderwegen. In der Oriental Bay Bucht lädt der feine Sandstrand zu einem erholsamen Badetag ein. Entlang der Strandpromenade sorgen Restaurants und Cafés für das leibliche Wohl.
Wellington - Oriental Bay© Yevgen Belich / Fotolia

Zu den landestypischen Spezialitäten gehören Lammbraten, Grünlipp-Muscheln und klassische Fish & Chips. Einblicke in die Küche der Maori liefern Gerichte aus dem Hangi - einem traditionellen Erdofen. Mit so einem Festmahl lässt sich ein Urlaubstag in Wellington stilvoll ausklingen.

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Empfehlungen & Tipps

Te Papa Tongarewa

Das Nationalmuseum von Neuseeland

In der Cable Street von Wellington bietet eine 36.000 Quadratmeter große Ausstellungsstätte faszinierende Einblicke in die Kultur und Geschichte, Geologie und Umwelt des Landes. Rund 1,5 Millionen Besucher jährlich bestaunen die Raritäten der neuseeländischen Tier- und Pflanzenwelt. Neben einem Herbarium mit 250.000 Exemplaren lockt das Te Papa Tongarewa mit dem größten Tintenfisch der Erde. Auf sechs Etagen ist den Kulturgütern der Maoris viel Raum gewidmet. Kunstvolle Schätze zeigen die tiefe Verbundenheit der Ureinwohner zur Natur. Eröffnet wurde das Gebäude 1998. In ihm schließen sich National Art Gallery und Nationalmuseum zusammen.

Wellington Harbour

Einer der weltweit schönsten Häfen

Der 78 Quadratkilometer große Naturhafen am südwestlichsten Zipfel der Nordinsel öffnet sich über die Cook Strait zum Meer. Wer das Hafenviertel zu Fuß erkunden möchte, startet an der kunstvoll verzierten City to Sea Walk Bridge. Unterwegs erwartet den Spaziergänger im Wellington Harbour eine feine Auswahl an beliebten Restaurants. Auch das Museum of Wellington City and Sea ist im Hafengebiet ansässig. Von dort führt die Hafenpromenade weiter zum Te Pa Nationalmuseum. Entlang der Waterfront ist es nicht weit zur Oriental Bay, dem einzigen Badestrand von Wellington. Die malerische Bucht entdeckte Captain James Cook 1773.

Mount Victoria Aussichtspunkt

Schönster Panoramablick auf Wellington

Unweit zur Innenstadt wartet ein atemberaubender 360-Grad-Blick, der zu den Lieblingsplätzen der Einheimischen zählt. Zwischen Hafen und Stadtwald ist der 196 Meter hohe Hügel geradezu ideal für ein Picknick. Vor allem bei Dunkelheit überwältigt der Mount Victoria Aussichtspunkt mit Weitblick auf ein Lichtermeer. Von den Hauptstädtern nur kurz Mt. Vic genannt, ist das Ausflugsziel vom Charles Plimmer Park in 20 Minuten zu Fuß erreichbar. Zur Spitze führt eine Straße. Autos nutzen unterhalb des Gipfels einen Parkplatz. Mit der Buslinie 20 auf dem Mount Victoria angekommen, begeistern Naturschauspiele wie die auf- oder untergehende Sonne.


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Kommentare zu "Wellington"

Insgesamt 5 Kommentare vorhanden


Kommentar von LucyDog
13.08.2018 18:47 Uhr

Wellington, Neuseeland überhaupt, sicher nicht nur von mir ein Traumurlaubsziel. Die Bilder und der Bericht sind sehr ansprechend und reizvoll, da kommt Reiselust und Sehnsucht auf.

Kommentar von Wuschel
28.07.2018 12:55 Uhr

Neuseeland, Wellington, ein Traumziel am Meer gelegen mit vielen Abwechslungen, das wird wohl immer ein Traum bleiben, ist einfach zu weit weg von Deutschland.

Kommentar von PurpleColumbine
13.05.2018 19:27 Uhr

Wellington in Neuseeland ist bestimmt eine Reise wert. Würde mich sehr reizen und vielleicht werde ich mir dorthin mal eine Reise gönnen. Interessiert bin ich.

Kommentar von GoldSaver
07.05.2018 15:42 Uhr

WoW, das sind ja mal wieder traumhafte Fotos! Da bekommt man direkt Lust auf einen Urlaub.

Und ja, klar, solch schöne Strände findet man sicherlich auch in Europa, aber sicherlich gibt es viel zu entdecken, was man in Europa nicht findet. IM Umkehrschluss, findet man aber in Neuseeland einiges nicht, was es in Europa gibt. ^^

Kommentar von pidder
05.05.2018 22:53 Uhr

ich muss ehrlich zugeben: die Landschaft sieht wunderschön aus, und wahrscheinlich kann man eine Menge erleben und auch sehen. Aber Hand aufs Herz: bekommt man das alles nicht auch wesentlich günstiger in Europa?