Gedenkstätte Buchenwald

Thüringens mahnende Erinnerung - Gedenkstätte Buchenwald
Auf dem Ettersberg bei Weimar betrieb die SS zwischen 1937 und 1945 das Konzentrationslager Buchenwald. Vor Ort kamen unter grausamen Umständen mehr als 50.000 Menschen ums Leben. Bis 1950 nutzte die sowjetische Geheimpolizei das Lagergelände als Internierungslager. 1958 wurde die Gedenkstätte Buchenwald in der DDR eröffnet. Heute untersteht sie dem Land Thüringen und gilt als Deutschlands größtes Monument der Mahnung.
Vom ehemaligen Häftlingslager nahe Weimar sind Krematorium, Arrestzellen, Steinbruch und Friedhof zu besichtigen. Im damaligen Kammergebäude ist eine Dauerausstellung mit Fotos, Dokumenten und Relikten untergebracht. Unweit zur Gedenkstätte Buchenwald entstand an der sogenannten Blutstraße ein weiteres Mahnmal: der Glockenturm. Jedes Jahr erklingt am Befreiungstag 11. April die 6.800 Kilogramm schwere Glocke. Die Bronzeplastik in Thüringen schuf Fritz Cremer.

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