Whitsunday Islands
Die Whitsunday Islands bestehen aus 74 Inseln.
Wer auf der Suche ist nach einem Urlaubsort, der ans Paradies erinnert, der ist auf den Whitsunday Islands richtig. Hier geht es allerdings nicht nur um das Faulenzen und Sonnenbaden am Strand. Aufgrund der vielfältigen Umgebung können Besucher Abenteuer pur erleben.
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Alle Inseln bei nur einem Ausflug kennenlernen
Die Whitsunday Islands bestehen aus insgesamt 74 kleinen und größeren Inseln. Alle Inseln an nur einem Tag zu erkunden, funktioniert natürlich nicht. Haben Besucher trotzdem das Verlangen, jeden Ort wenigstens vom Wasser aus mindestens einmal zu sehen, so ist eine Segeltour die richtige Wahl. Zum einen sind die Touren selbst ein tolles Erlebnis.
Wann bekommt man schon einmal die Chance, auf einem echten Segelschiff über das Meer zu fahren? Zum anderen wirken die malerischen Inseln vom Wasser aus einmal mehr als das wahrgewordene Paradies. Mit einem Gläschen Wein in der Hand lässt sich zum Beispiel den Sonnenuntergang auf dem Schiff noch besser genießen.
Der Klassiker: Weißer Strand, wohin das Auge reicht
Der Strand Whitehaven Beach trägt seinen wohlklingenden Namen vollkommen zurecht. Dank eines sehr hohen Quarzgehalts ist er fast schneeweiß und bietet einen angenehm weichen Untergrund für alle Barfußgänger. Da es sich bei diesem Strand um einen der beliebtesten Orte auf den Whitsunday Islands handelt, kann es hier je nach Saison auch voller werden. Wer sich mehr Abgeschiedenheit wünscht und trotzdem nicht auf einen tollen Strand verzichten will, der findet auch andere, weniger populäre Strandabschnitte in direkter Nähe.
Ein Paradies für Taucher
Australien ist unter anderem bekannt für das Great Barrier Reef und seine bunte Unterwasserwelt. Auch auf dem Whitsunday Islands gehört ein Ausflug mit Schnorchel und Brille zu den absoluten Highlights. Hier leben jede Menge verschiedene exotische Fischarten in direkter Nähe zum Strand. Schnorchler müssen daher gar nicht weit hinaus auf das Meer schwimmen, sondern können direkt vom Strand aus starten. Unter anderem am Whitehaven Beach befinden sich zudem Tauchschulen, die alle nötigen Gerätschaften für Profis und Anfänger verleihen und Tauchlehrer beschäftigen.
Wandern gehen am Whitehaven Beach
Wer nicht gerne mit dem Kopf unter Wasser ist, der kann am Whitehaven Beach trotzdem Sport treiben. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen Wanderung durch das Inselinnere oder an der Küste entlang? Die Wanderwege auf den größeren Inseln sind gut beschildert. Vor Ort gibt es außerdem die Möglichkeit, geführte Ausflüge zu Fuß zu unternehmen. In diesem Fall sollten Besucher das Foto-Equipment nicht vergessen. Die Kulisse sorgt für Bilder wie auf einer exotischen Postkarte.
Abenteuer für Groß und Klein auf den Whitsunday Islands erleben
Eine Wanderung zu den Aborigine-Höhlen bietet sich an, wenn der Strand und das Wasser zur Genüge ausgekostet wurden. Am südlichen Rand der Insel Hook Island befindet sich dieser grüne Berg, der die ehemaligen Unterkünfte der Ureinwohner beherbergt. Ganz in der Nähe verläuft zudem ein kleiner Wasserfall, in dessen Nähe es sich wunderbar picknicken und ausspannen lässt.
Ebenfalls ein absolutes Highlight während eines Besuchs der Whitsunday Islands: das Whale-Watching. Die Saison für das Beobachten der Wale ist zwischen Juli und September und bietet ein einmaliges Erlebnis. Zu dieser Zeit ziehen die Wale vom Süden in Richtung Norden und lassen sich dabei problemlos von Urlaubern beobachten. Besonders aus direkter Nähe von einem Schiff aus bietet sich dieser Ausflug an. Wer zur Zeit der Walwanderung taucht oder schnorchelt, der kann die Walgesänge sogar live hören!
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Sollen die einzelnen Inseln aus nächster Nähe besichtigt werden, so bietet sich das Mieten eines Kajaks an. Mit diesem kommt man entweder alleine oder zu zweit in einem Boot schnell voran. Wer sich bei dieser Gelegenheit einen Fisch für das Abendessen angeln möchte, der kann auch gerne die Angel einpacken. In vielen Gebieten auf den Whitsunday Islands ist das Angeln sogar ohne eine spezielle Genehmigung erlaubt.